Agiles Testen 

 1. Juni 2017

Das Schlagwort “Agile” durchzieht den Alltag in Entwicklungsetagen. Auch konventionell arbeitende Firmen sind in Versuchung, die bestehenden Entwicklungsprozesse über den agilen Ansatz zu verbessern. Überall scheint “Agile” untrennbar mit Optimierung verbunden zu sein. Doch was bedeutet „Agile“ eigentlich genau?

Im Endeffekt wird “Agile” oft als Projektmanagementmethode beworben. Das ist auch verständlich, denn die Beratungsindustrie lebt davon, Ideen in verkaufbare und greifbare Produkte zu verpacken. So gibt es verschiedenste Varianten von “Agile” mit unterschiedlichen Namen, die eine Fülle an Werkzeugsets, Methoden und Vorgehen beinhalten. Und wer diese brav umsetzt, der wird den Nutzen erfahren: Abbau von Bürokratie, die Beschleunigung der Entwicklung von effektiv nützlichen Ergebnissen und die Maximierung des Kundennutzens.

Unserer Ansicht nach ist Agilität aber viel mehr als das. Es ist eine Kultur und eine Haltung, die ein Team selbstorganisierend, mutig und transparent seine Ziele verfolgen lässt. Und dadurch stellen sich tiefgreifende Veränderungen ein: Mehr Selbstwirksamkeit der Mitarbeiter, mehr Engagement, größere Zufriedenheit und mehr Flow bei der Umsetzung der Aufgaben.

Autoren: Richard Seidl, Stephan Weissleder

Verlag: SIGS DATACOM

Inhaltsverzeichnis

Agile – Was ist das eigentlich?

Grundlagen des agilen Vorgehens

Das Agile Manifest
Die 12 Prinzipien Agiler Softwareentwicklung
Testen im agilen Kontext

Agiles Testen

Vergleich mit anderen Projektansätzen
Testmanagement
Teststrategie
Die Testpyramide
Die Testquadranten
Risikogetriebener Test
Testschätzung
Testmethoden
Exploratives Testen
Session-basiertes Testen
ATDD
Verhaltensgetriebene Entwicklung (BDD)
Teststufen
Arbeitsergebnisse
Testdokumentation
Testfallbeschreibung
Testdurchführung
Testüberdeckung
Test- und Fehlerdokumentation
Automatisierung

Vom traditionellen zum agilen Testen – Besonderheiten und Fallstricke

Fallstrick #1: Beschränkung auf den Test
Fallstrick #2: Agilität ist Veränderung und Veränderung braucht Zeit
Fallstrick #3: xyz ist die Lösung
So-kanns-klappen-Faktor #1: Freiraum für Selbstverantwortung
So-kanns-klappen-Faktor #2: Klassisches Denken aufweichen
So-kanns-klappen-Faktor #3: Retrospektiven: Ihr persönlicher Weg

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